

Blühende Aussichten
So gewaltig die Natur, so zart ihre Blüten. So kräftig die Farben, so vergänglich ihr Blühen. Die Freude an unseren Alpenblumen, sie bleibt von Dauer.
Sie lassen auf sich warten. Zuerst langsam auftauen. Dann plötzlich das grosse Erwachen zum Bergfrühling. Brillenschötchen, Blauer Eisenhut und Sumpf-Herzblatt spriessen aus dem Boden. Alle sind gekommen. Die Üblichen und die Seltenen. Ein Gewand schöner als das andere. In royalem Blau oder grellem Gelb. Sie strotzen vor Energie. Der kalkhaltige Bergboden des Alpsteins lässt sie gut gedeihen. Mit den Reizen wird nicht gegeizt. Gebuhlt wird um die Gunst der Insekten. Das Naturschauspiel erfreut auch manch anderen. Ist allerdings nicht von langer Dauer. Der Pracht blüht schon bald das Vergängliche. Nehmen Sie schnell Platz in der ersten Reihe mitten im Geschehen. Auf den Bergwiesen der Ebenalp.
Blumenparadies im Alpstein
Artikel in der «Ostschweiz am Sonntag» vom 3. Juni 2018
Männertreu trifft Kugelige Rapunzel
Blumenwanderung mit Paul Ambühl
Blumen des Alpsteins
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Alpen Soldanelle -
Alpen-Flockenblume -
Alpen-Leimkraut -
Alpenaster -
Aurikel -
Berg-Esparsette -
Bergbaldrian -
Blauer Eisenhut -
Braunklee -
Breitblättriges Knabenkraut -
Brillenschötchen -
Buchsblättrige Kreuzblume -
Edelweiss -
Feld Thymian -
Filziges Hornkraut -
Frauenschuh -
Frühlings-Enzian -
Ganzblättrige Primel -
Gelber Eisenhut -
Gelbes Bergveilchen -
Gewöhnliches Fettblatt -
Grossblütiger Fingerhut -
Kalk-Polsternelke -
Knäuelblütige Glockenblume -
Kochscher Enzian -
Kriechendes Gipskraut -
Märzenbecher -
Mücken-Handwurz -
Pelzanemone -
Punktierter Enzian -
Rostblättrige Alpenrose -
Schaft Kugelblume -
Silberdistel -
Silberwurz -
Sumpf-Herzblatt -
Türkenbund Lilie -
Weidenblättriges Rindsauge -
Zwerg-Mispel